30. Etappe 10.10.2020 Olhão - Mazégon

Da ich seit Tagen in der Algarve unterwegs bin, muss ich doch Mal schauen was der Name bedeutet:  Das arabische Wort al-gharb / الغرب / al-ġarb bedeutet auf Deutsch ‚der Westen‘. Warum bin ich denn so versprochen? Wen wundert es, ich Campiere mitten im Parque Natural da Ria Formosa wo es natürlich Moskitos gibt. Definitiv der schönere Teil der Algarve ist östlich von Faro. Man kann zwar nicht immer der Küste folgen, aber kommt in schöne Städtchen am Meer, wie Fuseta, Santa Luzia, Tavira, wo ich auf Pit Hierlings Tip endlich ein PiriPiri-Chicken bestelle. In der Grenzstadt Santo António erwartet mich eine kleine Fähre, welche mich über den breiten Grenz-Fluss Rio Changa nach Ayamonte in Spanien überführt. Danach geht es durch das lang ausgedehnte Naturschutzgebiet Marismas de Isla Cristina. Vor Huelva folge ich dem Bewässerungskanal Canal de Abastecimiento a la Zona Industrial de Huelva der sich über 39km durch Pinienwälder schlängelt. Wärend die Westseite von Huelva mit sehr schönen Radwegen durch Lagunen angelegt ist, führt der Weg Südlich der Stadt durch riesige Petrochemieanlagen. Auf dem Campingplatz von Mazágon schlage ich mein Zelt auf, mit direkter Sicht auf die Atlantikküste........

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Kommentare: 1
  • #1

    Pit (Samstag, 10 Oktober 2020 22:24)

    Lieber Andres, Respekt für dein Durchhaltevermögen auf der Velo-Tour. Vielen Dank für die schönen Bilder und Berichte und die Neuigkeiten aus Aljezur. Wir wünschen dir noch schöne Tage auf der Straße und beim Camping, alles Gute, Petra und. Pit